Dienstag, 8. Dezember 2009

Gentoo Cheatsheet

Da ich viel mit Gentoo Linux mache hier ein paar zusammengefasste Tips:

Installierte Software auflisten:
cat /var/lib/portage/world

to be continued...

Donnerstag, 26. November 2009

die schlimmsten und gefährlichsten Wlan und Routerinstallationen der Welt

heute bekam ich diesen Link. Mir stehen da als Elektromeister die Haare zu Berge. Besonders das eine Foto wo über die freien Ethernetpaare nicht etwa DIY POE mit 12V gemacht wurde sondern direkt 230 Volt übers Netzwerkkabel geleitet wurden. Auch die isolierung der Steckerstifte ist Lebensgefährlich!

Internet per Wlan von der Straßenlaterne

eigentlich keine dumme Idee die die Stadt Bergisch Gladbach da hat. Sowas sollte Schule machen. Link.
In Berlin gab es ja auch schon die Anfrage von Freifunk die Laternen nutzen zu dürfen.

Donnerstag, 12. November 2009

Mysql benchmarken mit Sysbench

um Mysql zu benchmarken gibt es viele Möglichkeiten. Eine davon ist die Benchmarksuite Sysbench die in den Paketverwaltungen fast aller Linux Distributionen vorhanden ist. Da ich mir die Syntax nicht merken kann schreib ich sie hier mal auf:

sysbench --test=oltp --oltp-table-size=2000000 --mysql-db=test --mysql-user=root --mysql-password=... prepare

erzeugt die notwendigen Tabellen in der Datenbank Test.

sysbench --test=oltp --oltp-table-size=2000000 --mysql-db=test --mysql-user=root --mysql-password=... --max-time=180 --max-requests=0 --num-threads=8 run


läßt den Server 3 Minuten daurauf rumeiern.

Hier das Ergebnis eines 1 Minuten testseiner 64Bit HP Dual Xeon 3075 SAS Maschine mit frisch installiertem Mysql 5.1 "out-of-the-box"

OLTP test statistics:
queries performed:
read: 263578
write: 94135
other: 37654
total: 395367
transactions: 18827 (313.13 per sec.)
deadlocks: 0 (0.00 per sec.)
read/write requests: 357713 (5949.45 per sec.)
other operations: 37654 (626.26 per sec.)

Test execution summary:
total time: 60.1254s
total number of events: 18827
total time taken by event execution: 480.2558
per-request statistics:
min: 3.11ms
avg: 25.51ms
max: 229.01ms
approx. 95 percentile: 25.76ms

Threads fairness:
events (avg/stddev): 2353.3750/0.48
execution time (avg/stddev): 60.0320/0.05


zum Vergleich auf einer gleichen Maschine aber nur mit 32Bit OS und SATA Platten:
OLTP test statistics:
queries performed:
read: 130228
write: 46510
other: 18604
total: 195342
transactions: 9302 (151.90 per sec.)
deadlocks: 0 (0.00 per sec.)
read/write requests: 176738 (2886.15 per sec.)
other operations: 18604 (303.81 per sec.)

Test execution summary:
total time: 61.2366s
total number of events: 9302
total time taken by event execution: 489.7876
per-request statistics:
min: 2.58ms
avg: 52.65ms
max: 2857.50ms
approx. 95 percentile: 80.98ms

Threads fairness:
events (avg/stddev): 1162.7500/116.67
execution time (avg/stddev): 61.2235/0.00




Es gibt also einen enormen Unterschied zwischen 32/64 SAS/SATA

Nachtrag : Unter Debian gibt es Sysbench nicht im Repository sondern muß aus den Quellen kompiliert werden. Dazu gibt es hier eine gute Anleitung.

Noch ein Nachtrag: hier die Werte eines Simplyroot.de vServer Silver

OLTP test statistics:
    queries performed:
        read:                            267386
        write:                           95495
        other:                           38198
        total:                           401079
    transactions:                        19099  (106.09 per sec.)
    deadlocks:                           0      (0.00 per sec.)
    read/write requests:                 362881 (2015.75 per sec.)
    other operations:                    38198  (212.18 per sec.)

Test execution summary:
    total time:                          180.0231s
    total number of events:              19099
    total time taken by event execution: 1439.9349
    per-request statistics:
         min:                                  2.40ms
         avg:                                 75.39ms
         max:                               1818.85ms
         approx.  95 percentile:             272.52ms

Threads fairness:
    events (avg/stddev):           2387.3750/76.62
    execution time (avg/stddev):   179.9919/0.01

Dienstag, 10. November 2009

Edimax BR-6226n im Test

Eigentlich war ich ja nur auf der Suche nach einem kleinen, billigen Wlan Router oder Access Point mit einer standardmäßigen Wlan Client Funktion. Da fiel mein Auge auf den BR-6226n von Edimax den es bei Reichelt für nur 26,95€ zu kaufen gibt. Also habe ich gleich erstmal 4 Stück zum Ausprobieren bestellt.

Erster Eindruck
Billig. Das Gehäuse erinnert an die neue Fonera. Zwei nicht austauschbare Antennen.
Kleiner Ständer für senkrechten Betrieb dabei. Hinten gibt es einen Wlan Schiebeschalter und einen Taster für WPS und Reset. Als Buchsen gibt es neben dem Wan Anschluß (ohne DSL Modem) auch noch 4 Lan Anschlüsse. Für das kleine Gehäuse nicht schlecht. Es wird ein 12V 1A Schaltnetzteil mitgeliefert. Energiesparender als beim WRT54GL.

Betrieb
Im Menu habe ich natürlich sofort nach dem Clientmodus gesucht.
Unter "General Setup" "Wan" Gibt es neben diversen anderen Modi auch den WISP Modus. Das steht für Wireles Internet Service Provider. Und das schöne ist das es auch funktioniert. Über einen Site Survey werden alle verfügbaren Netze angezeigt. Unter Sicherheit muß noch das Paßwort hinzugefügt werden. Ich habe die Verbindung sowohl mit Fritzbox über WPA als auch mit einem WRT und WPA2 erfolgreich getestet. Der eigentliche Clou ist aber das dieses Gerät zwei Radiointerfaces zu haben scheint. Viele Geräte können im Wlan Client Modus laufen aber funktionieren dann nicht mehr als Access Point. Ich habe versuchweise ein neues Wlan auf einem anderen Kanal mit WPA verschlüsselung angelegt. Funktioniert!

Langzeitstabilität
Muß erst noch getestet werden. Das erste Gerät was ich ausprobiert habe war direkt kaputt. Vermutlich thermische Probleme. Was mich auch wundert sind das die Lüftungsschlitze (vermutlich aus Designgründen) unter dem Gerät sind. Mangels richtiger Füße liegt das Gerät aber quasi flach auf dem Bauch und die Lüftungsschlitze sind somit abgedeckt. Es liegen zwar Miniklebefüße bei, die wird sich aber wohl keiner drankleben. An den Seiten gibt es nur sehr kleine Lüftungsschlitze.

Support
kann man vom Hersteller Edimax vergessen. Ich hatte auf dem ersten Gerät die Firmware aktualisiert. Lange nicht mehr so einen langsamen Firmenserver gesehen. Die Sourcen für die Firmware gibt es dort auch aber dank der bescheidenen Downloadrate würde es 6h bei mir dauern diese runterzuladen.

802.11n
Habe ich mangels Hardware nicht getestet. Allerdings soll einer der Router als Client in ein 7270 Fritzbox Netz. Es ist aber nur der Drucker daran angeschlossen.

Zusammenfassung
Ein einfaches funktionables Gerät wenn man das Internet z.B vom Nachbarn bekommt und im eigenen Haus getrennt vom Nachbarnetz verteilen will.

Feedback
bitte ergänzt diesen Post durch eure eigenen Erfahrungen als Kommentar oder per Mail.

Donnerstag, 15. Oktober 2009

HP Password Reset iLO100

I have found the following Procedure to Reset an iLO100 Passwort on a HP Proliant Server in the HP Forums.
It is untested by me but worth communicate.

  1. Create a DOS bootable disk (floppy or USB key)
  2. Download the IPMItool from this link: http://www.intel.com/design/servers/ipmi/ipmi_tool.htm
  3. Copy the IPMItool.exe to the bootable disk
  4. Boot the server using the bootable disk
  5. Run "ipmitool.exe 20 18 47 03 02 61 64 6d 69 6e 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00 00"
  6. Now your password should reset back to "admin"

HP Proliant iLO100 default Password Support FAIL

Gestern hat mich der unfähige HP Support in den Wahnsinn getrieben. Wenn HP dessen Qualität nicht verbessert nehme ich nur noch Dell.
Neuer HP Proliant DL160G6 mit eingebautem iLO. Bei den Geräten der DL3xxG5 Reihe hingen hinten immer Zettel dran mit dem uniqen iLO Passwort. Beim 160er war keiner dran. Auch in den Docs war nichts zur iLO zu finden. Also bei HP angerufen wie denn das default Passwort wäre.
Antwort:"Es gibt keine default Passwort. Hinten muß ein Zettel dran sein. Wenn nicht wenden sie sich an ihren Händler oder Distributor" Auf meine Nachfrage was denn der Händler bei einen verlorenen Passwort Zettel machen sollte wurde nur gesagt das es ein Problem des Händlers und nicht von HP sei. Beim Distributor hat man erstmal herzlich gelacht und meinte dann:"Kein Problem. Wenn HP dieser Meinung ist dann schicken sie den Server zurück und sie bekommen einen neuen". Dazu hatte ich aber keine Zeit. In einem Forum habe ich dann das default Passwort gefunde:

Benutzer: admin

Passwort: admin

Ich hätte halt jemand fragen sollen der sich mit den Servern auskennt und nicht den HP Proliant Support in Sofia.
Solche Sachen sind mir dort schon häufiger passiert. Das wird noch HPs Untergang in Deutschland sein. Der niederländische Support in Dublin ist super und so wie früher von HP gewohnt.

Freitag, 9. Oktober 2009

SSL Zertifikate für Apache erzeugen und einbinden

Manchmal braucht man schnell ein selbstsigniertes Zertifikat. So wirds gemacht:

openssl req -new > domainname.csr
openssl rsa -in privkey.pem -out domainname.key
openssl x509 -in domainname.csr -out domainname.crt -req -signkey domainname.key -days 3650



So wird ein passender vHost konfiguriert:


ServerName virtueller.Hostname.tld
ServerAlias echterHostname.tld
ErrorLog "|/usr/sbin/rotatelogs /woauchimmer/logs/domainname_error_ssl_log.%Y.%m.%d 86400"
CustomLog "|/usr/sbin/rotatelogs /woauchimmer/logs/domainname_access_ssl_log.%Y.%m.%d86400" combined
DocumentRoot "/woauchimmer"
Options FollowSymLinks
AllowOverride All
Order allow,deny
Allow from all
ServerAdmin webmaster@domainname.tld
SSLEngine on
SSLCertificateFile /woauchimmer/domainname.crt
SSLCertificateKeyFile /woauchimmer/domainname.key

Freitag, 28. August 2009

Ram Aufrüstung bei einer Dell Precision Workstation

1. Rändelschrauben lösen um Luftkanaldeckel abzunehmen.

2. Den Speicherlüfter herausziehen und und schon sieht man das Ram. Ich habe mich schon gewundert warum Kühlkörper auf dem Ram sind. Aber wenn man den Speicherlüfter sieht weiß man Bescheid. Das alte Ram war noch so warm das man es kaum anfassen konnte. Ich habe über das Warnschild am Anfang ja gelacht.Die beiden knapp 20cm hohen Blöcke links vom Ram sind übrigens die Kühlkörper der zwei Quad Core Xeons.
Jetzt hat die Workstation 16GB Ram.

Donnerstag, 30. Juli 2009

Installing VMWare ESX 3.5 on HP DL320G5p

The HP DL320G5p is not on the Vmware HCL. The Onboard Sata Drives are not recognized by ESX. It is possible to install ESXi instead. But ESXi supports no Software Raid. So i decided to Upgrade the Server with a cheapo HP E200 Smart Array SAS Controller which is supported.
First Problem: The damed Controller has a propitary Cable Connector so i also had to order 452130-B21 Cable Kit from HP. First i tried to install with the internal CD Drive of the DL320.
But this crappy Thing didnt recognized the CDs. So i used a USB CD Drive. On my first Install Attempt the Installation hung while loading the cciss Drivers. After some research i found out that an extra Kernel Parameter is needed. When the Installation Disk promts for Parameters simply type in
esx noapic
And the Installation will continue. This Parameter disables the Advanced Programmable Interrupt Controller.

Richter deckt HP Skandal bei Techdata auf

Heute wollte ich ein iLO Port in einen HP DL320G5p einbauen. Passte nicht. Komisch.
Falsch bestellt? Nein! Folgendes steht im intouch unter Artikelnummer 1746146:



P
Integrated Lights Out / iLO2 / Optionskit für 2Anschlüsse / für DL320G5p - "R" - [0,22 Kg]

Auf dem Karton steht aber das das Kit für einen DL320G6 ist.
Ein Anruf bei Techdata bestätigte das HP ihnen einen falschen Onlinetext geliefert hat.
Ich bekomme jetzt den passenden.

Freitag, 24. Juli 2009

Exchange Datenbank offline defragmentieren

Anleitung gibt es hier:
http://support.microsoft.com/kb/192185
Man sollte aber nicht unterschätzen wie lange das dauert.
Ich defragmentiere hier gerade einen 28GB Teil eines 2003er Exchange und schätze insgesamt 20 Stunden dafür.

Donnerstag, 23. Juli 2009

WRT54G debricken mit TFTP oder Telnet

Heute mußte ich mal wieder einen WRT debricken. Ich schreibe mal ein paar Schritte als Gedankenstütze für mich selbst hier auf:

1. in den Failsafe Modus setzen.

Stromkabel raus
Reset gedrückt halten
Stromkabel wieder rein
Alle Leds leuchten
wenn sie ausgehen Reset loslassen

2. Rechner direkt an Port 1 anschliessen und feste IP 192.168.1.2 geben

3. ein Ping 192.168.1.1 sollte jetzt funktionieren

4. (Windows) mit dem Linksys TFTP Tool Firmware neu aufspielen

5. aletrnativ telnet 192.1681.1.1

6. mit wget Firmware nach /tmp laden

7. mit "mtd -r write linux" Firmware flashen

Montag, 13. Juli 2009

Intersil Chipsatz isl3886 unter Linux einrichten

Der Chipsatz Intersil isl3886 ist sowohl auf vielen miniPCI- also auch USB und PCI Karten verbaut. Z.B. T-Sinus 154pcicard. Diese Karten brauchen zum funktionieren eine propitäre Firmware.
Diese wird aus Lizenzgründen bei den meisten Linuxdistributionen nicht mitgeliefert.
So installiert man die Karte von Hand unter einem Debian basierten OS:
dmesg |grep isl

ergibt ungefähr folgendes:

[ 49.526542] eth1: resetting device...
[ 49.526595] eth1: uploading firmware...
[ 49.577241] firmware: requesting isl3886
[ 49.603531] prism54: request_firmware() failed for 'isl3886'
[ 49.603963] eth1: could not upload firmware ('isl3886')
[ 49.604283] eth1: islpci_reset: failure


also einfach die Firmware bei Prism54.org runterladen
vorher mit einem
uname -a

herausfinden welche Kernelversion installiert ist. Die heruntergeladene Datei ins Verzeichnis
/lib/firmware legen und mit mv in isl3886 (oder den entsprechenden anderen Firmwarenamen) umbenennen. Reboot. Mit
dmesg

prüfen ob der Treiber geladen wurde. Wenn ja kann die Karte jetzt mit ifconfig und iwconfig oder über die grafischen Tools konfiguriert werden.

Mittwoch, 8. Juli 2009

Fon in Deutschland am Ende?

Der fleissige Foren und Newsgroup Leser hat heute zur Kenntnis genommen das es ein Oberlandesgerichtsurteil gibt wonach Fon gegen das Gesetz gegen den unlauteren Wettbewerb verstößt wenn es parasitär Kundenanschlüsse von Access Providern benutzt.

Doch wie wirkt sich das in Deutschland aus? Deutschland ist laut Aussage von Fon eines der Kernländer des Unternehmens. Aus Madrid ist bisher noch nichts bekannt. Vieleicht gibt ja der Fon Mitarbeiter gekoxx zwischenzeitlich mal ein inoffizieles Statement ab was von seiten Fon geplant ist? Zwei Möglichkeiten fallen mir direkt ein:
  1. den deutschen Markt vergessen
  2. Revision in der nächsthöheren Instanz
Option 1 würde ich direkt ausschliessen nachdem Fon in Deutschland große Summen in subventionierte Wlanrouter gesteckt hat (von denen aber nur ein kleiner Teil aktiv mit der ursprünglichen Fon Firmware läuft)

Die Option 2 würde Fon sofort einen erheblichen Zeitaufschub bringen. Zum anderen ist die Chance groß das die nächste Instanz nicht der teilweise recht merkwürdigen Urteilsbegründung folgt. Immerhin handelt es sich hier mehr oder Minder um ein Grundsatzurteil.

Bleibt also abzuwarten wie Fon handelt. Hier ein paar FAQs die mich per Mail erreichten:

Was bedeutet das für andere Hotspotanbieter wie z.B. Hotsplots?
Ich habe heute mit Hotsplots gemailt. Die sehen keinen Zusammenhang zwischen diesem Urteil und sich. So wie Fon empfiehlt natürlich auch Hotsplots dem Hotspotbereiber die Wahl eines Tarifes der eine kommerzielle Nutzung möglich macht.

Welchen Nutzen zieht der normale Wlan Nutzer daraus?
Möglicherweise wird der Markt bald mit preiswerter Fonera Hardware überschwemmt. Dieser Router ist ein gute Wahl um damit sein Wlan zu vergrössern oder ein Mesh Netzwerk ähnlich Freifunk zu betreiben.

Hier das komplette Urteil

Danke an Kyros vom Fonboard für diesen Link!

Stimmen zu diesem Thema im Internet:

Heise Online
Fonboard
Winfuture
Stellundnahme von Fon

Mittwoch, 1. Juli 2009

MSSQL Script per OSQL auf der Shell ausführen

Heute habe ich mal wieder, weil ich faul bin, hunderte Backupdevices per SQL Script in der Shell auf einem SQL 2000 Cluster angelegt.
Das ist ganz einfach wenn man die richtige Syntax verwendet:

osql -U Benutzer -P Passwort -S Servername\Instanzname -n-1 -i C:\MeinScript.sql -o C:\Meinlogfile.txt
Hat man keine benannte Instanz kann man den Instanznamen und den Backslash davor auch weglassen. Die Option -o kann auch entfallen wenn man kein Log braucht. Also so:


osql -U Benutzer -P Passwort -S Servername -n-1 -i C:\MeinScript.sql

Der geneigte Betrachter sieht also gewisse Parallelen zu Mysql in der Parameterbezeichnung.

Dienstag, 30. Juni 2009

SMTP: Erweiterter Warteschlangenmechanismus konnte Nachricht nicht übermitteln

Heute mal wieder eine Höllenfehlersuche. Per Mail übermittelte Formulare einer PHP Webseite sind während der Verarbeitung verschwunden.
SMTP: Erweiterter Warteschlangenmechanismus konnte Nachricht nicht
übermitteln

War das letzte was im Messsage Tracking des Exchange zu sehen war. Das lustige war das über ein Framework eine Webseite 10 verschiedene Formulare bereitstellte. Bei einigen ging es bei anderen wiederrum nicht. Auch ein abändern der Mail adressen auf Adressen wo die Forumlare funktionierten brachte keine abhilfe. Neustart des Servers und DCDiag zeigten auch nichts.
Die Lösung war banal. Durch einen Tip im Netz bin ich drauf gekommen. Auf dem Exchange wird GFI Mail Essentials eingesetzt. Dieser greift mit dem Spamschutz direkt in den Exchange ein und holt vermeintlichen Spam direkt aus der Warteschlange. Deshalb wurde die Mail nie übermittelt. Die Absendermailadresse gewhitlistet und alles läuft wieder.

Freitag, 26. Juni 2009

Grub Bootloader auf einem HP DL320 reparieren

Irgendwie habe ich es geschafft bei einem Update des Gentoo Systems Grub zu zerstören. beim starten kam nur noch
GRUB GRUB
als Fehlermeldung. Also von GRML CD gestartet, chrootet und Grub neu installiert mit
grub-install /dev/cciss/c0d0


Die komische Notation komm durch den HP Netraid Controller der unter Linux den CCISS Treiber benutzt.

Donnerstag, 25. Juni 2009

Gott schütze das Natoalphabet

Heute hatte ich die ehrenvolle Aufgabe einer amerikanischen (deshalb auch 1 für deutsch im Sprachmenu) Verisign Mitarbeiterin einen fast 30 Zeichen langen Hostnamen der halb aus griechischer Mytholigie und halb aus rein deutschen Begriffen bestand zu buchstabieren. Meine Kollegen sind fast vor lachen aus dem Büro gerollt. Wie ging nochmal das Nato Aphabet? Das wurde von mir stark abgewandelt. T like Teenager. S like Simpsons. :-)
Ich muß das dringend wieder üben da ich ständig mit Leuten zu tun habe die der deutschen Sprache nicht mächtig sind. Amerikaner, Südafrikaner, Holländer, Sachsen und Bayern.

Fazit von meinem Verisign Gespräch war übrigens as die Dame keine Ahnung hatte und ich jetzt bei www.psw.net bestellt habe. Das ist auch ein Thawthe SSL Zertikat für unseren Apache mit Mod SLL es kostet aber nur einen Bruchteil des Preises den man direkt bei Thawthe bezahlt.

Lustigerweise hat mich genau heute Thawthe wegen eines anderen ablaufenden Zertifikats angerufen. Genau die Firma wo wir vorher eingekauft haben die es aber nicht auf die Reihe bringt eine Rechnung ausgestellt auf die Firma nach deutschem Steuerrecht zu verschicken. Nachdem ich die Forderung "Erst Rechnung dann Renew" aufgestellt hatte wollen die sich jetzt bei mir melden. Bis morgen warte ich noch dann geht es zu www.psw.net.
Die stellen ordentliche Rechnungen aus und verkaufen Zertifikate diverser CAs für einen Bruchteil. Ausserdem sind sie in der Abwicklung recht schnell.

Samstag, 13. Juni 2009

Windows Server 2003 DHCP Server auf eine andere Hardware verschieben

Ich mußte bei einer VMWare Migration einen DHCP Server auf eine andere Hardware verschieben. Hier ist die richtige Anleitung. Mit einem Netshell einzeiler wird die komplette Konfiguration und Reservierungen gespeichert. Auch super um ein Backup zu erzeugen falls der DHCP mal das zeitliche segnet und man schnell im Netz wieder einen DHCP zur Verfügung haben will bis der eigentliche DHCP recovered ist.

Donnerstag, 11. Juni 2009

Arduino Serial von Hand mit Avrdude flashen

Wie es sich für richtige Männer gehört habe ich mir mein Arduino Board nicht gekauft sondern komplet selbst geätzt, gebohrt und aufgebaut. Das gibt es den Single Sided Serial Arduino. Das Problem war bei mir nur das flashen des Bootloaders. Die in der IDE vorgegeben Programmer habe ich nicht. Die Bastelbootloader konnte ich nicht an mein Notebook anschliessen. Also auf einer Debian Maschine geflasht. Nachdem Versuche mit Ponyser fehlschlugen habe ich es schliesslich mit dem BSD Programmer geschafft. Erst die passenden ppdev Treiber laden und dann:

avrdude -p m168 -c bsd -P /dev/parport0 -v -U flash:w:ATmegaBOOT_168_diecimila.hex

in einer Zeile abfeuern. Und prompt hab ich einen funktionierenden Bootloader.
Der Sinn dieses Bootloaders ist den AVR zu booten damit man das Programm von Rechner rüberladen kann ohne den Chip jedes mal neu flashen zu müssen.

Donnerstag, 4. Juni 2009

Umgedrehte Logik bei Datev Datensicherung Online

Preisfrage: welchen der drei obigen Knöpfe muß man drücken um die Datensicherung manuel zu starten?

Antwort: Beenden. Zitat der Hotline :"Sie drücken ja auch auf "Start" wenn sie Windows beenden wollen." Ja nee is klar... :-)))

Dienstag, 26. Mai 2009

Ihr Konto verletzt wurde!

Heute haben es die Phisher endlich mal wieder geschafft mich zum lächeln zu bringen...


Sehr geehrter
Kunde

Achtung! Ihr Konto comdirect verletzt wurde!

Jemand mit der IP-Adresse 81.102.72.19 versucht, Zugriff auf Ihren persцnlichen Account!
Bitte melden Sie sich an und geben Sie Ihre Account-Informationen zu bestatigen, dass Sie derzeit nicht entfernt.
Sie haben 12 Stunden, um zu bestatigen, Kontodaten oder Ihr Konto wird
gesperrt.



Diese E-Mail wurde von der .comdirect. Dies geschieht fьr Ihre protection.Security - und halten Sie Ihr Geld sicher.
Die Sicherheit Ihrer Geld-und persцnlichen Daten sind uns genauso wichtig, wie sie zu Ihnen. Wir sind verpflichtet, zum Schutz, wenn Sie Online-Bank mit comdirect.

Sonntag, 12. April 2009

Migration eines Windows Small Business Server auf eine neue Hardware

Endlich habe ich bei Microsoft die Anleitung wiedergefunden.
Dehslab lieber gleich mal verlinken.

Montag, 23. März 2009

VMWare Server Netzwerk bridged nicht

seltsames Problem heute auf der Arbeit. Der VmWare Server 1.x weigerte sich die VMs ins Netz zu bridgen. Nach unendlich viel herumgebastel und neugestarte habe ich im Netz eine Lösung gefunden. Bei Broadcom und Intel Netzwerkkarten gibt es Probleme. Abhilfe schafft es bei einem Windows Host TOE also die TCP Offload Engine abzuschalten. Bei einem Linux Host muss TSO TCP Segmentation Offload ausgeschaltet werden. Das geht mit:
ethtool -K eth0 tso off

Samstag, 21. März 2009

vesamenu.c32 attempted DOS system call INT21

Diese Meldung bekam ich gerade bei der versuchten Installation eines Debian Lenny AMD64 vom USB CD-Rom auf einem neuen Core2Duo Rechner mit 4GB Ram. Also diverse Devices auf dem Board ausgeschaltet. Bootet immer noch nicht. Also i386 CD rein. Gleiche Fehlermeldung. WTF?Also IDE CD-Rom angeschlossen. Gleiche Fehlermeldung. Whaaaa! Also bootfähige Intel Netzwerkkarte raus. Nix. Dann habe ich ergoogelt das man einfach den zu bootenden Kernelnamen eingeben muß. In meinem Fall also "expert" denkbar wäre auch "install"

http://forums.fedoraforum.org/archive/index.php/t-167482.html

Dienstag, 3. März 2009

Das ultimative chmod howto

Da ich auch immer Problem mit den binärwerten für chmod habe hier meine Eselsbrücke:

Die einzelnen Binärwerte müssen dann nur noch addiert werden.

Freitag, 27. Februar 2009

Windows Server 2008 Suspend to Disk? WTF?

Ich weiß nicht warum Microsoft auf die bescheuerte Idee gekommen ist das jemand bei seinen Server Suspend to Disk machen möchte. Fakt ist das es per Default an ist und die hiberfil.sys so groß ist wie der Arbeitsspeicher. Ausschalten kann man das per GUI nicht. Zumindest nicht da wo ich gesucht habe. Das macht man per Kommandozeile
powercfg.exe /hibernate off

Samstag, 21. Februar 2009

Howto: Wordpress unter Debian installieren

Folgendes Howto ist eigentlich eine Gedankenstütze für mich damit ich mir nicht immer alles zusammensuchen muß. Da mich das von Debian mitgelieferte Paket in den Wahnsinn getrieben hat installieren wir was eigenes.
  1. apt-get install apache2
  2. apt-get install mysql-server
  3. apt-get install php5
  4. apt-get install libapache2-mod-php5
  5. apt-get install php5-mysql
  6. apt-get install unzip
  7. apt-get install w3m
  8. Wordpress herunterladen mit w3m http://wordpress-deutschland.org/download/deutsch/
  9. unzip latest.zip
  10. vhosterzeugen (kommt später)
  11. Datenbank erzeugen
CREATE DATABASE ;
GRANT ALL PRIVILEGeS ON .* TO IDENTIFIED BY "";
FLUSH PRIVILEGES;







Montag, 9. Februar 2009

30 Jahre auf Alles!

Mein Kollege hat gerade wieder einen Spruch gerissen. Ich meinte: "Beim Blöd Markt gibt es wohl wieder eine Aktion" Seine Antwort: "30 Jahre aus alles!" :-))) Außer Tiernahrung vermute ich jetzt mal.

Mittwoch, 4. Februar 2009

Wlan Karte im MSI Wind Netbook ausgetauscht

Ich habe in meinem MSI Wind Netbook jetzt die RTL8187 Wlan Karte gegen eine Intel 3945 ABG Ausgetauscht. Die Realtek lief unter Windows XP zwar klaglos aber unter Ubuntu hat sie extrem rumgezickt. Die alte Karte lief nicht out of the Box sondern erfordete ein Patchen der Kernelsourcen. Was aber viel ärgerlicher war das mit ihr WPA nur unzuverlässig funktionierte. Nach einer gewissen Zeit gingen keine Daten mehr über die drahtlsoe Leitung. Wlan aus und wiederangeschaltet alf sofort. Bis zum nächsten Aussetzer. Das gehört jetzt ja hoffentlich der Vergangenheit an.

Freitag, 23. Januar 2009

Ubuntu Netbook Remix hat mein Netbook gelöscht!

Habe mir heute Ubuntu Netbook Remix installiert. Das ist eine angepasste Version für Netbooks.
Am Anfang kam auch eine Warnung:"Wird ihre Festplatte löschen". JaJa. Beim normalen Ubuntu kommt noch ein Partitionierungsdialog. Nicht bei dieser Version. Einmal Enter gedrückt und die komplette Platte wird ohne Nachfrage formatiert. Von dem darauf installierten XP habe ich ein Backup. Aber leider nicht von den Urlaubsfotos die noch auf der Partition waren. Morgen muß erstmal Datenrettungssoftware ran.

Nachtrag: Die Urlaubsfotos konnte ich retten. Die Filme leider nicht.

Sonntag, 18. Januar 2009

Kostenloser Hotspot mit DD-WRT


Ich bastele gerade an verschiedenen Hotspot Lösungen auf Basis von DD-WRT bzw OpenWRT herum. Am einfachsten aufzusetzen ist eine kostenlose Hotspotlösung basierend auf DD-WRT und Sputnik. Der Sputnik Agent ist bei DD:WRT 24SP1 schon mit drin und braucht nur zu aktiviert werden. Die Express Version für kleinere Hotspots ist kostenlos. So sieht das Log aus:

Die Einrichtung ist denkbar einfach:

Einfach unter "Services" "Hotspot"
"Sputnik Agent" auf Enable stellen.
"Sputnik Mode" auf "Standard"
"Sputnik Server ID" auf "Use Sputnik Express"
nach einem Routerneustart sollte man per Wlan auf eine belibige HTTP Adresse zugreifen. Man landet im Sputnik Konfigurationsassistenten. Diesen kurz ausführen und der Hotspot ist funktionsfähig.

3.7.09 Nachtrag zum Kommentar von Felix:
Was Sputnik leistet ist folgendes:
Jemand der deinen Hotspot nutzt bekommt eine Anmeldeseite mit Bedingungen die er bestätiigen muß. Tut er das bekommt er Zugang. Beim Zugang wird seine Mac Adresse und die Zeit aufgezeichnet. Mehr nicht. Das entspricht aber den Vorgaben der Vorratsdatenspeicherung.
Mehr dürfte auch nicht gespeichert werden. Wenn Du mehr willst wie Zeitabrechnung und Ticketcodes empfehle ich die Firmware und den Abrechnungsdienst von Hotsplots. Es gibt auch eine Anleitung wie man Hotsplots auf einem DD-WRT Router zum laufen bekommt.