Freitag, 2. Dezember 2011

inaktive NFS Volumes in Vmware ESX entfernen

was mich beim VMWare ESX Server immer gestört hat ist das man inaktive NFS Volumes nicht einfach in der Speicherübersicht unmounten kann. Hat man mal irgendwann das Ding in einer VM z.B. für ein ISO referenziert kommt die Fehlermeldung: "Die Resource ist in Gebrauch". Dabei ist das Blödsinn. Dabei ist die Lösung eigentlich gnaz einfach: Per SSH auf den Host verbinden und einfach esxcfg-nas --del eingeben. Schwups schon isses weg.

Montag, 5. September 2011

Server 2008 mit Acronis Backup and Restore zerstört

eigentlich sollte ja blos der Acronis Startup Recovery Manager auf dem Server installiert werden damit im Restorefall alles viel einfacher wird. Vermutlich aufgrund des komischen Raid Controllers ging das aber gründlich in die Hose.
Fehler bei Startauswahl
Status: 0xc000000e
bekam ich beim booten zu sehen. Zum Glück konnte ich den Kunden erreichen und der wußte tatsächlich wo sich die DVD des nicht von mir eingerichteten Wortmann Servers befand. Mit Hilfe der DVD also erstmal die Recoverykonsole gestartet. In der Konsole konnte ich auch die Daten sehen. Also MBR Problem. Also mit
bootsect.exe  /nt60 SYS  C: /mbr
einen neuen Bootsektor geschrieben. Das half aber auch nicht. Erst
bootrec /rebuildbcd
konnte den Server wieder zum booten bewegen. Puh. Das war spannend.



Donnerstag, 18. August 2011

Lenovo Thinkpad X121e AMD Variante Type3051-5QG im Praxistest

Vorwort:

ein neues Netbook war für mich fällig. Mein altes HP NX5000 das ich seit 2004 geschäftlich benutze läuft zwar immer noch absolut tadellos ist aber im Vergleich zu heutigen Geräten zu langsam. Da mir HP damals nach einer DOA Batterie freundlicherweise gleich 2 Ersatzbatterien geschickt hat ist auch noch die Akkulaufleistung super. Den zweiten Akku habe ich erst letztes Jahr eingebaut und habe 2-4 Stunden Akkulaufzeit. Nicht schlecht für so ein altes Gerät. Vor drei Jahren habe ich mir dann zur privaten mobilen Nutzung ein MSI Wind100 kompatibles Netbook von Wortmann geholt. Das war günstig. Das war auch der einzige Vorteil. Lüfter war sehr laut und Wlan Leistung schlecht und instabil. Beim rumbasteln ist mir dann der Lüfter zerbrochen und ich brauchte nen neuen. Der war aber auch nicht leiser. Beim Wlan half ein Austausch der Karte gegen eine Intel. Da ich es gerne leise mag habe ich mir dann Ende letzten Jahres ein Macbook Air geholt. Schönes Gerät aber leider mit extrem spiegelndem Display. Und da ich auf einer schwarzen Konsole nicht dauernd mein Gesicht sehen wollte habe ich das Gerät zurückgegeben.

17.8.11 Der erste Eindruck

Das Gerät ist angekommen. Erwartungsgemäß nicht viel dabei. Will die Anleitung lesen. Im beiliegenden  Setupsheet gibt es aber keinen Downloadlink. Ich soll unter "Start" "Hilfe" nachschauen. Dumm nur wenn man ein Gerät ohne OS bestellt hat.

Positiv:
schönes schlankes griffiges Gehäuse
SIM Karten Leser hinter Akku. Also mit UMTS Vorbereitung

Negativ:
Touchpad
keine HDD und Wlan LED
in meinem Deckel ist ein Pickel in der Beschichtung

Die ersten Installationsversuche:

XP (das offiziel unterstützt wird)

bootet problemlos. Es wird aber erwartungsgemäß keine Festplatte gefunden. Ich kann aber beim Lenovo Server keine Treiber runterladen. Alles leer dort.

GRML-mini

meine Lieblings Linux-Rescue Distribution bootet problemlos. HDD, Lan und Wlan werden sofort erkannt.
Aus GRML heraus kann man mit dem Befehl greml-debootstrap eine Debian Netzwerkinstallation starten.
Damit fange ich auch an aber breche das ganze später ab weil mir unklar ist ob er nun installiert oder hängt. HDD Led fehlt halt.

Ubuntu 11.04

bootet problemlos. Bei der Installation partitioniere ich von Hand weil ja noch mindestens 3 andere Betriebssysteme mit auf die Platte müssen. Bei der Sprachauswahl der Tastatur bleibt die Installation dann hängen. Während ich warte probiere ich rum und merke das auch das Wlan schon läuft und alle Netze in der Nachbarschaft anzeigt. Ich breche ab weil ich schlafen muß. Morgen ist auch noch ein Tag.

18.8.11 Weiter mit der Installation

bei der Installation ist der Lüfter scheinbar ohne Regelung und ziemlich laut. Ich habe jetzt festgestellt das man ein aktiviertes Flashplugin haben muß damit einem auf der Lenovo Seite die Treiber angezeigt werden. Wer denkt sich denn so einen Müll aus? Erstmal alle XP Treiber runtergeladen. Leider finde ich nicht den passenden SATA Treiber um mittels F6 einen zusätzlichen Treiber angeben zu können. Also im BIOS auf Legacy umgestellt. Nachdem ich die Windows XP Installation fertig ist finde ich im Thinkpad Wiki einen Hinweis auf folgendes Dokument Bei falscher Sektorausrichtung droht unter XP ein Leistungsverlust von 30-40%. ALso XP wieder löschen und mittels WinPE und Diskpart die Partition manuel anlegen in die ich dann XP nochmals installiere.


11.9.11 Lange nichts mehr gepostet

nach der Neuinstallation läuft XP wunderbar schnell. Auch wenn es durch Truecrypt vollverschlüsselt ist. Die Akkulaufzeit vom X121 ist echt super. Problem ist nur das ich jetzt dauernd mein Netzteil verlege weil ich es so selten brauche... Ubuntu macht bei der Instalation Probleme. Nicht die normale Installation. Doch die will ja keiner. Ich nutze die Alternative Variante um mir ein per dm-crypt vollverschlüsseltes Xubuntu System zu installieren was zu allen Überfluß auch noch LVM verwendet. Und da scheint es einen Bug im Installer zu geben. Der hängt nämlich irgendwann während der Installation. Aber so konnte ich wenigstens mal die Rescue Option testen. Damit kann man tatsächlich problemlos die verschlüsselte Partition entschlüsseln und das LVM wird automatisch zusammengesetzt. Installation abgeschlossen. Nur leider läßt sich Grub2 nicht in eine Partition anstatt den MBR installieren. Da muß ich also noch schrauben.


31.1.12 einige Zeit vergangen

manuel ließ sich das Ubuntu damals problemlos installieren. Allerdings hat mich die aktuelle Ubuntu Vergewaltigung von Gnome zu Xubuntu greifen lassen. Zusätzlich habe ich mir noch JoliOS installiert. Das ist so ähnlich wie ChromeOS aber bietet vollen Zugriff auf den Ubuntu Kern. Belegt nur 8GB bei mir. Ideal zum booten bei US Customs um zu zeigen das man ein funktionsfähiges Notebook hat und für den Gästezugriff. Interesanterweise gibt es bei JoliOS mit einem Mouseclick ein vollfunktionsfähiges Skype. Unter Ubuntu muß da noch einige manuelle Eingriffe tätigen.

Fazit aus der Zeit: die Hardware vom Gerät ist super robust. Habe sogar schon damit Nägel eingeschlagen weil nichts anderes greifbar war. Akku immer noch super. Schwachpunkt bleibt das Touchpad. Aber sogar damit komme ich mittlerweile klar. Vergleichsweise leise und gutauslösendes Display. Als mobiles Zweitgerät wie bei mir zu empfehlen.

13.5.12 bin immer noch zufrieden

ich setzte das Gerät gelegentlich auch beruflich ein. Dabei kommt es weniger auf Leistung als auf lange Akkulebensdauer und Robustheit an. Und da kann das Gerät super punkten. Gerade erst gestern mußte ich bei der Einrichtung eines Hotelhotspots mit mehrenen APs einen AP der in der Decke montiert war umkonfigurieren. Aber das Anschlußkabel war nur 1m lang. Und Lust in den Keller zu gehen wo mein Equipment war hatte ich auch nicht. Also auf einer Leiter stehend mit einer Hand das Thinkpad hochgehalten (40cm unter der Decke) und mit der anderen Hand getippt. Das klappt nur mit leichten und robusten Geräten. Von den Kollegen in Großprojekten kommen immer nur neidische Blicke wenn sie eine Steckdose für ihr HP Probook suchen oder die Jalousie runterlassen müssen weil sie ein ramschiges Glossy Display haben.

Donnerstag, 4. August 2011

Excel 2003 nach Sicherheitsupdate langsam auf Netzlaufwerken

heute gab es das Problem das Zugriffe auf größere Excel Dateien auf den Servern außerordentlich lange gedauert haben. Nachdem Netzwerkinfrastruktur und Server als Fehlerursache ausgeschlossen werden konnten wurde nachgeschaut welche Updates in letzter Zeit installiert wurden. Es stellte isch heraus das das Update KB2501584  der Übeltäter war. Das Update aktiviert die Office File Validation die bei uns nicht richtig funktionierte. Zum Glück gibt es einen KB Artikel der beschreibt welche Registry Keys angelegt werden müssen um OVF wieder abzuschalten. In dem KB Artikel gibt es auch einen FixIT Knopf der diese Registry Keys anlegt. Aber Achtung: in der deutschen Version des KB Artikels sind bescheuerterweise auch die RegSchlüssel übersetzt worden und funktionieren deshalb nicht. Also wie immer den englischen Artikel nehmen. Oder den FixIT Knopf. Der geht auch im deutschen Artikel.

Freitag, 29. Juli 2011

Prolific USB to Serial Wandler mit PL2303 unter Windows 7 64 Bit

der mitgelieferte Treiber zu diesem Wandler wollte bei mir nicht funktionieren. Ich mußte erstmal mit Linux und lsusb herausfinden das dieser Nonamewandler von der Firma Prolific hergestellt wurde. Doch auch deren aktueller Treiber für Win7/64 lief bei mir nicht richtig. Nach etwas suchen stieß ich auf diesem Forenthread
http://www.edaboard.de/ot-prolific-pl2303-an-win7-home-premium-64bit-t19393.html
Darin verlinkte mein alter Newsgroupfreund Ralph Schmid auf einen Treiber der bei mir super funktionierte:
http://dk5ras.dyndns.org/PL2303.zip  Danke an ihn dafür!

Freitag, 10. Juni 2011

Der Erlrouter

Heute bei der Datenmigration von Backups was schönes zum Verständnis der Netzwerklayer gefunden.
Muß so von 95/96 aus dem Fido Netz sein.

Der Erlrouter
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Wer routet so spät durch Nacht und Wind?
Es ist der Router, er routet geschwind!
Bald routet er hier, bald routet er dort
Jedoch die Pakete, sie kommen nicht fort.

Sie sammeln und drängeln sich, warten recht lange
in einer zu niedrig priorisierten Schlange.
Die Schlangen sind voll, der Router im Streß,
da meldet sich vorlaut der Routingprozeß
und ruft: "All Ihr Päckchen, Ihr sorgt Euch zu viel,
nicht der IP-Host, nein, der Weg ist das Ziel!"

Es komme gar bald einem jeden zu Gute
eine sorgsam geplante und loopfreie Route.
Des Netzes verschlungene Topologie
entwirr' ich mit Dijkstras Zeremonie.
Der Lohn, eine herrliche Routingtabelle,
dort steh'n sogar Routen zu Himmel und Hölle.

Vergiftet der Rückweg, das Blickfeld gespalten,
mit RIP wird die Welt nur zum Narren gehalten.
Doch OSPF durchsucht schnell und bequem
mein ganz und gar autonomes System.
Für kunstvolle Routen, das vergesst bitte nie,
benötigt man Kenntnis der Topologie.

Zu Überraschungs- und Managementzwecken
durchsuch' ich mit RMON die hintersten Ecken.
Kein Winkel des Netzes bleibt vor mir verborgen,
mit SNMP kann ich alles besorgen.

Wohlan nun, Ihr Päckchen, die Reise beginnt,
Mit jeder Station Eure Lebenszeit rinnt.
Doch halt, Ihr Päckchen, bevor ich's vergesse:
"Besorgt euch mit NAT eine neue Adresse!"

"Mein Router, mein Router, was wird mir so bang!
Der Weg durch das WAN ist gefährlich und lang."

"Mein Päckchen, mein Päckchen, so fürchte Dich nicht,
denn über Dich wacht eine Sicherungsschicht."

"Mein Router, mein Router, was wird mir so flau!
Dort draußen am LAN-Port, da wartet die MAU!"

"Mein Päckchen, mein Päckchen Dir droht nicht der Tod,
denn über Dich wacht ja der Manchester-Code.
Doch halte dich fern von der flammenden Mauer.
Die sorgt selbst bei mir noch für ängstliche Schauer."

"Mein Router, mein Router, wie glänzt dort voll Tücke
der schmale und schlüpfrige Weg auf der Brücke."
"Oh weh! Das Netz ist mit Broadcasts geflutet.
Ach hätt' ich doch niemals zur Brücke geroutet!

Mein Päckchen, den Kopf hoch, Du musst nicht verzagen,
an Dich wird sich niemals ein Bitfehler wagen."

Schnell wie der Wind geht die Reise nun weiter
durch helle und funkelnde Lichtwellenleiter.

"Mein Päckchen, mein Päckchen, willst Du mit mir gehen?
Die Wunder des Frame-Relay-Netzes ansehen?"

"Mein Router, mein Router, ja hörst Du denn nicht,
was die WAN-Wolke lockend mir leise verspricht?"

"Glaub mir, mein Päckchen, im LAN, da entgeht
Dir sowieso Lebens- und Dienstqualität.
Reise nur weiter ganz ruhig und sacht
Quer durchs ATM-Netz mit FRF.8 ."

"Mein Router, mein Router, man hat mich verführt,
zerlegt, verschaltet und rekombiniert!"

"Mein Päckchen, das macht nichts, nun sparen wir viel,
ein VPN-Tunnel, der bringt Dich ans Ziel.

DiffSERV und TOS-Feld, merk' Dir die Worte,
die öffnen zu jedem Router die Pforte."

Finster der Tunnel, die Bandbreite knapp,
wie schön war die Backplane im eigenen Hub.
Am Ende des Tunnels: Das Päckchen ist weg,
vernichtet vom Cyclic Redundancy Check.

Mittwoch, 8. Juni 2011

Thunderbird 3.1.9 stürzt ab mit Funambol SyncML Plugin

Ich nutze SyncML zur Syncronisation meiner Kontakte und Termine zwischen meinem Android Telefon, meinem Desktop und meinem Groupware Server. Seit dem Update auf Thunderbird 3 gab es Probleme. Mit dieser Beta 20100317_funambol-mozilla-sync-client-win32-exp.xpi funktionierte es dann wieder. Bis auf einmal mein Thunderbird bei Start abstürzte. Mit abgeschaltet Funambol AddOn klappte alles wieder. In einem Forum habe ich dann den Tip gesehen die Option "Sync beim Programmstart" wieder auszuschalten. Und seitdem läuft es wieder bestens.

UPDATE 13.5.2012 Diese ganze SyncML Geschichte funktioniert bei mir nicht mehr mangels aktueller Clients für Thunderbird und wegen der aktuellen schrottreifen  Funambol App für Android. Also habe ich ein wenig rumgesucht und habe das Protokoll gewechselt. Ich mache jetzt CardDAV über das Sogo AddOn für Thunderbird und die Sogo App für Android. Das klappt hervoragend mit meinem egroupware Server und sollte auch mit jedem anderen DAV Server klappen.

Montag, 7. Februar 2011

HP ePrint Firewall einstellungen

HP ePrint wird hier erklärt

Druckaufträge als Mailanhang automatisch ausdrucken hat schon was. Geht auch per Handy. Leider verhinderte meine Firewall die Funktion anfangs. Es müssen ausgehend folgende Ports freigeschaltet werden damit der Drucker mit den HP Servern kommunizieren kann:

443 https
5222 xmpp

Diese Ports müssen wie gesagt nur ausgehend freigeschaltet sein. Das ist bei handelsüblichen Sohoroutern immer der Fall. Nur wenn eine richtige Firewall wie der ISA Server oder iptables dazwischenhängen muß man die ausgehend offenen Ports anpassen.

Mittwoch, 5. Januar 2011

Dell DRAC Default Password

Anmeldename: root
Passwort: calvin